Endlich abschalten! Teil 2 | Blog: Gemeinsam Schulen verändern

Endlich abschalten! Teil 2

Stress Zettel Kopf beschnitten

Wenn wir nicht abschalten können, liegt es meistens daran, dass wir zu viele (unbewusste) Gedanken in unserem Kopf haben.

In
ersten Blogbeitrag zum Abschalten hast du einige Techniken kennen gelernt, die dir dabei helfen, deine Gedanken zu beobachten und sie loszulassen. Heute erhältst du noch zusätzliche Tipps.

Beim Abschalten geht es darum, nicht (mehr) zu "grübeln"


Wer nicht abschalten kann, denkt entweder zu viel über die
Vergangenheit nach ("Hätte ich doch…!") oder über die Zukunft ("Wie soll ich nur …?").

Wie ist das bei dir?
Denkst du häufiger über die "Vergangenheit" oder die "Zukunft" nach?

Gedanken über die Vergangenheit


Denkst du über etwas nach, das passiert ist? Ärgerst du dich vielleicht über jemanden? Suchst du nach Lösungen oder nach (d)einem besseren Verhalten?

Es kann auch sein, dass du eine vergangen Situation, die dir z.B. Angst gemacht hat, immer wieder durchlebst. Re-aktivierst du (unbewusst) diesen negativen Zustand?

Gedanken der Vergangenheit können auch analytisch sein: Durchdenkst du einen Ablauf immer wieder und versuchst zu verstehen, "was genau passiert ist"?

Sanduhr blauer Sand

Die Vergangenheit ist vergangen!


Eigentlich weisst du, dass du die Vergangenheit nicht ändern kannst. Deswegen sind Gedanken über die Vergangenheit nicht hilfreich. Vor allem dann nicht, wenn sie dich ständig ablenken und dir Energie rauben.

Gedanken über die Zukunft


Denkst du darüber nach, wie eine bestimmte Situation wohl sein wird?
Machst du dir Sorgen darüber, was alles schief-gehen könnte?

Fürchtest du dich vor einem Treffen oder einer negativen Bewertung durch andere Menschen? Hast du Angst davor, dass du Fehler machst?

Die Zukunft ist noch nicht passiert!


Ganz ähnlich, wie mit den Gedanken über Vergangenes, verhält es sich mit Gedanken über unsere Zukunft.

Du kannst sie nicht ändern!


Natürlich ist eine gute Planung wichtig. Während der Planung selbst bist du in Gedanken aber nicht in der Zukunft, sondern sehr präsent im "Hier und Jetzt".

Gedanken über eine "mögliche Zukunft" bringen dir nichts!

Turmuhr Ziffernblatt

Du musst diese Gedanken loslassen!


Doch, wie macht man das genau?
Ich persönlich finde Zukunfts-Gedanken etwas einfacher loszulassen. Denn diese haben mit einem Urvertrauen zu tun und mit der festen Überzeugung, dass "alles gut kommt".

Bei Gedanken über die Zukunft hilft es einerseits, wenn du dir ganz klar sagst, dass du darauf keinen Einfluss hast und den Gedanken nicht weiterdenken willst. Andererseits brauchst du ein
Grund-Vertrauen. Sage dir immer wieder: "Es kommt, wie es muss."

Eine weitere Möglichkeit ist ein Coaching bei mir. Im Coaching arbeiten wir direkt an den Ursachen - in diesem Fall am Ur-Vertrauen.

Eine Entscheidung also?


Ja, das ist der erste Schritt. Denn Loslassen beginnt im Kopf. Bei Gedanken über Vergangenes kann es allerdings etwas kniffliger sein.

Es ist möglich, dass wir es (unbewusst) "geniessen", wenn wir uns in vergangenen Gefühlen "wälzen", wenn wir jemand anderem die Schuld geben und uns selber als Opfer sehen können.

Denn es ist eine sehr "bequeme Haltung": Man muss selber nichts verändern.

Diese bequeme (Opfer-)Rolle müssen wir aufgeben.
Und das wiederum bedeutet, dass wir für unsere eigenen Handlungen und Gefühle die Verantwortung übernehmen müssen.

Feder festhalten loslassen


Das braucht Mut!


Und es schmerzt, weil du den Ursachen wirklich auf den Grund gehen und bei dir selber genau hinschauen musst.

Und wenn es dir gelingt, ist es sehr befreiend!


Unbewusste negative Gedanken und Emotionen binden unglaublich viel Energie.
Wenn diese Energie endlich frei wird, kannst du dich auf das Leben im
Hier und Jetzt einlassen.

Ich erlebe es immer wieder in den Coachings mit meinen Klienten.
Und jedes Mal bin ich zutiefst berührt und auch erstaunt darüber, was die Auflösung eines Schmerzes in seinem Ursprung alles bewirkt!

Ich wünsche jedem Menschen, dass er diese Erfahrung machen kann.

Denn es tut so unglaublich gut!


Es ist befreiend…
  • Wenn du dich selber sein kannst.
  • Wenn du dich nicht ständig verteidigen und wehren musst.
  • Wenn du weisst, wer du bist!

Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Kern findest und dich selber befreien kannst!

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