Meine wichtigsten Stationen im Berufs- und Privatleben

Meine wichtigsten Stationen

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Die Anfänge im Berufsleben
Meine erste Klasse bestand aus 14 Schülerinnen und Schülern. Es war nicht sicher, ob die Stelle weiterhin bestehen würde. Ich erhielt deshalb einen befristeten Vertrag, der jährlich verlängert wurde.
Nach sechs Jahren wurde meine damalige Klasse - und mit ihr meine Stelle - aufgelöst. Zur Zeit des Lehrerüberflusses fand ich trotz vieler Bemühungen keine Festanstellung.
Ich war das erste Mal arbeitslos…
Als ich zum Arbeitslosenamt ging
erfuhr ich, wie schwierig es ist aus einer schier ausweglosen Situation wieder neue Kraft zu schöpfen. Die Beweise für meine Bemühungen, die ich abliefern musste, waren für mich eine grosse Erniedrigung, die ich nie wieder erfahren wollte.
Als ich dann endlich eine Festanstellung in Sicht hatte, nahm ich dankbar an - und überforderte mich selber. Ich übernahm eine schwierige Klasse und hatte hohe Erwartungen an mich.
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Anzeichen von Burnout
zwangen mich meine neue Stelle aufzugeben. Da mein Vertrag damals wieder nur befristet war, erhielt ich den Lohn gerade mal drei weitere Monate. Dann war ich wieder "arbeitslos" und ohne Geldeinnahmen.
Sollte ich mich wieder beim Arbeitslosenamt melden? Nein! Das wollte ich nicht mehr.
Ich fing also an
mir Gedanken über meine Zukunft zu machen. Falls mir mein Beruf als Lehrerin nicht mehr gefallen würde: Wie wollte ich mein Geld verdienen?
Ich gab mir drei Monate Zeit. Bei der Suche nach meinen Talenten und meinem zukünftigen Beruf nutzte ich einige der Techniken, die ich heute im Coaching anwende.
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Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe. Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit.
Chinesisches Sprichwort
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Ich wollte bei der Arbeit
meine Potenziale ausschöpfen. Ich wollte täglich etwas tun, das mich bereicherte und bei dem ich Energie tanken (anstatt verlieren) würde.
Damals wurde mir mein Talent zum Coaching und meine Hochsensibilität zum ersten Mal bewusst. Und ich entdeckte meine Freude am Massieren und mein Interesse an der Anatomie.
Während der Ausbildung
zur Berufsmasseurin bei Bodyfeet entdeckte ich neu, dass Lernen Spass macht - und wie gross die Freude ist, wenn man gerne lernt!
Während dieser Zeit lernte ich Vera F. Birkenbihl persönlich kennen. Ihre Inhalte, die sie an Seminaren und in Büchern vermittelte, faszinierten mich von Anfang an.
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Der Höhepunkt dieser bereichernden Zusammenarbeit
war eine Reise von Barleben (bei Magdeburg - D) in die Schweiz und schliesslich nach München, bei der ich Frau Birkenbihl auf ihrer Seminar-Tour als Unterstützung in ihrem Büromobil begleiten und dadurch noch privater kennen lernen durfte. Frau Birkenbihls Arbeit bereichert und prägt mein heutiges Tun immer noch stark.
In meiner Phase der Neuorientierung
kamen mir die (Lern-)Techniken von Vera F. Birkenbihl zugute. Ich entdeckte meine Talente neu. Nicht zuletzt deshalb habe ich verschiedene Aus- und Weiterbildungen gemacht, die mich heute zu einem guten Coach qualifizieren.
Eines Tages rief mich ein Schulleiter an und bat mich eine Doppelklasse zu übernehmen - und ich sagte zu. Ich war bereit für den Neuanfang.
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Es folgten weitere Ausbildungen
und die Mitarbeit an verschiedenen Fronten: Ich leitete zwei Regionalgruppen von Schulen der Zukunft, war im Lehrer-Vorstand politisch tätig, gründete das Lernforum www.lernen-wird-leicht.com und schloss verschiedene Ausbildungen zum Diplomierten Coach & Berater und zum Diplomierten Lerncoach bei der CoachAkademie ab.
Im Jahr 2011
war meine Mutter an Krebs erkrankt und starb innerhalb eines halben Jahres. Ich begleitete sie während des letzten halben Jahres intensiv und schloss Frieden mit ihr. Ich meinte, alles geklärt zu haben - weit gefehlt! Ihr Tod zog mir den Boden unter den Füssen weg und ich war wieder gezwungen, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinander zu setzen.
Loslassen und neu anfangen - heute auch ein Thema im Coaching.
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Seither
hat sich in meinem Leben einiges geändert. Ich setze meine Prioritäten gezielt. Mein Bewusstsein hat sich ins Hier und Jetzt verlagert und ausserdem erweitert. Ich weiss, dass es mehr gibt, als wir mit dem Kopf erklären können. Und ich verlasse mich seither auf meine Intuition und mein Bauchgefühl. Ich lebe bewusster und mit mehr Achtsamkeit.
Für den Ausgleich
im manchmal hektischen Alltag nehme ich mir bewusst Pausen und setze klare Grenzen zu meinen Gunsten. Ausserdem entwickle ich mich stetig weiter. Bei beidem hilft mir vor allem das Stabfechten und E-Biken in der freien Natur, die Musik und die Gesellschaft mit Menschen, die mir gut tun.
Und: Ich arbeite gerne - sei dies als Lehrerin oder als Coach.
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